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Mein Portfolio umfasst neben der Konzeptentwicklung auch Schulungen, Workshops, Vorträge und Schreibaufträge. 

Ich entwickle Gewaltschutzkonzepte für Einrichtungen des Sozialwesens (Schwerpunkt Eingliederungshilfe sowie Kinder- und Jugendhilfe) sowie für Unterkünfte für Geflüchtete Menschen. 

Die Schulungen und Workshops für Mitarbeitende in den Einrichtungen können unabhängig oder im Rahmen der Konzeptentwicklung geschehen. Auch die Entscheidung, ob Sie diese Veranstaltungen vor Ort in Ihrer Einrichtung oder im Online-Format durchführen lassen wollen, liegt bei Ihnen.

Des weiteren schreibe ich zu allen Themen rund um Menschenrechte und Gewaltschutz im Sozialwesen und halte auch Vorträge halte ich zu diesem Thema.

 

 

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Konzeptentwicklung

Ich erstelle Schutzkonzepte für Unterkünfte für Geflüchete und für Einrichtungen des Sozialwesens wie der Eingliederungshilfe und der Kinder- und Jugendhilfe.

Gewaltschutz ist ein zyklischer Prozess und keine einmalige Angelegenheit. Meine Blickweise auf diesen Prozess lässt sich auf folgende Weise beschreiben:

 

 

Konsultationsgespräch

Ein Konsultationsgespräch findet entweder in der Einrichtung oder per Zoom statt. Dieses erste Gespräch ist für Sie kostenlos. In diesem ersten Gespräch erzählen Sie mir, wo Sie stehen und was Sie vorhaben. Ich stelle mich vor und erläutere meine Arbeitsweise im Detail. Nach unserem Gespräch erstelle ein  Angebot für die Arbeit, die Sie von mir erledigt haben wollen. Auf dieser Grundlage entscheiden Sie, ob Sie mit mir arbeiten möchten.

Analysephase

In der Analysephase besuche ich Sie in Ihrer Einrichtung und führe eine umfassende Risikoanalyse durch, die ebenfalls partizipative Elemente enthält. Wie viele Tage ich für diese Arbeit brauche, hängt von der Größe Ihrer Einrichtung, sowie von Ihren Wünschen an die Analyse ab. Dies teile ich Ihnen aber selbstverständlich im Vorfeld mit.

Auswertungsphase

Die in Ihrer Einrichtungen gesammelten Informationen nehme ich mit, um sie auszuwerten. Während dieser Auswertungsphase verfasse ich einen Bericht welcher als Grundlage für das später zu erstellende schriftliche Schutzkonzept dient und welches darüber hinaus Empfehlungen für die Implementierung enthält. Diese Ergebnisse werden mit den Verantwortlichen der Einrichtung besprochen und es wird eine Risikomanagement-Strategie beschlossen.

Umsetzungsphase

In der Umsetzungsphase werden die vereinbarten Maßnahmen Stück für Stück in den Arbeitsalltag der Einrichtung übertragen. Die genauen Inhalte werden in Absprache mit den Verantwortlichen ermittelt, können aber folgende Elemente enthalten:

⇒ Schulung von Mitarbeitenden

⇒ Zusammenstellung eines Gewaltschutz-Teams, welches mit mir in Kontakt bleibt

⇒ Verfassung eines schriftlichen Schutzkonzeptes

⇒ Risikoanalyse

⇒ Ressourcen- und Netzwerkanalyse

⇒ interne Beschwerdestelle

Monitoringphase

In zuvor vereinbarten Intervallen wird die Umsetzung ausgewertet und die Risikostrategie ggf. angepasst

 


 

In meinem Konsultationen bin ich flexibel und auf Ihre Bedürfnisse eingestellt. Ich biete sowohl eine punktuelle Begleitung zu einzelnen Zeitpunkten an, als auch eine langfristige Begleitung über den gesamten Prozess hinweg. Am besten kontaktieren Sie mich für ein kostenfreies Erstgespräch.

Selbstverständlich berücksichtige ich bei meiner Arbeit die für Ihre Einrichtung geltenden rechtlichen und behördlichen Auflagen Ihres Bundeslandes und Ihrer Kommune, aber auch die deutschlandweiten Vorgaben.

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Seminare und Workshops

Wie auch bei der Konzeptentwicklung richtet sich mein Angebot an Seminaren und Workshops ganz nach Ihren Bedarfen. Ich verfüge über ein eigenes Portfolio an Themen, zu denen ich Ihre Mitarbeitenden schulen kann, gerne setze ich aber auch Ihre Themschwerpunkte und Vorstellungen in Unterrichtskonzepte um. Diese Seminare und Workshops können in Person oder über Zoom stattfinden. Ich biete diese Veranstaltungen im Rahmen der Konzeptentwicklung an aber auch unabhängig davon, d.h. auch dann, wenn Sie was den Gewaltschutz angeht, bestens aufgestellt sind und lediglich Ihre Mitarbeitenden schulen lassen wollen.

Ich habe in den letzten 20 Jahren in zahlreichen Settings unterrichtet und Vorträge gehalten: An Universitäten, bei Bildungsträgern, in Einrichtungen des Sozialwesens, an Regel- und integrative Schulen, in Nachhilfeinstituten, auf Informationsveranstaltungen zu verschiedenen Themen sowie auf Veranstaltungen von NGOs und Menschenrechtsorganisationen. Dabei habe ich unterschiedliches Klientel unterrichtet: Zuwanderer:innen und Geflüchtete, Mitarbeitende von diversen Organisationen und Trägern, Kinder und Jugendliche, Menschen im ALG II-Bezug, Kinder mit Lernbeeinträchtigungen sowie Studierende.

Ich finde immer eine ansprechende und zielgruppengerechte Weise, Informationen aufzubereiten und zu vermitteln.

Themen zu denen ich schulen kann, sind z.B.

  • Implementierung von Schutzkonzepten
  • Menschenrechte im Sozialwesen
  • Gewaltformen & ihr Entstehungskontext
  • Intersektionalität & Mehrfachdiskriminierung
  • Planung & Durchführung von Risikoanalysen
  • Opferschutz

 

Sprechen Sie mich gerne an, um Genaueres zu erfahren.

 

 

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Texterstellung

Als Texterin schreibe ich auf Auftragsbasis, für Sie als Behörde, Unternehmen oder Träger. Ich verfasse alle Arten von Texten, egal ob offline oder online, für den Druck oder für Webseiten, ob Berichte, Leitfäden, Handreichen oder eine andere Form der Publikation.

Ich habe umfangreiche Erfahrungen im Schreiben, sei es journalistisch, wissenschaftlich oder didaktisch. Kontaktieren Sie mich gerne, um näheres zu erfahren oder werfen Sie einen Blick in meinen Blog.

Die Themen zu denen ich schreibe sind u.a. Intersektionalität, Menschenrechte v.a. mit Blick auf das Sozialwesen in Deutschland, Flucht, Migration und Teilhabe.

 

(Bild von freepik.com)

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Vorträge

Ich halte Vorträge zu allen Themen, die mit Menschenrechten und Gewaltschutz im Sozialwesen zu tun haben. Schreiben Sie mir gerne, wenn Sie eine Anfrage für einen Vortrag haben und ich erstelle Ihnen ein unverbindliches Angebot.

Ich tätige Reisen innerhalb Deutschlands und auch ins Ausland.

 

(Bild von freepik.com)

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Online-Fortbildung "Einstieg in die Gewaltschutzarbeit"

Aus organisatorischen Gründen muss die Veranstaltung auf den Jahresbeginn 2024 verschoben werden. Aktuelle Daten werden demnächst veröffentlicht!

Diese Fortbildungsreihe richtet sich an alle Personen, die im Sozialwesen tätig sind und sich für die Implementierung von Gewaltschutzmaßnahmen interessieren.

Die ersten beiden Termine sind allgemein und der dritte Termin wendet die zuvor erarbeiteten Erkenntnisse auf die spezifischen Besonderheiten von Einrichtungen der Eingliederungshilfe, Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe und Wohnunterkünfte für Geflüchtete an.

 

 

Inhalte

Die Fortbildung ist so aufgebaut, dass Sie entweder ein einzelnes Modul oder eine beliebige Zahl an Terminen besuchen können.  Für jedes Modul gibt es mehrere Termine, um Ihre zeitlichen Verfügbarkeit Rechnung zu tragen. D.h. alle drei Termine von Modul 1 haben dieselben Inhalte, genausowie alle Inhalte der Termine des Moduls 2 auch. Das gleiche gilt für die Module 3a, 3b und 3c.

 

Modul 1 – Theorie

Dieses Modul setzt sich mit der Grundlage von Gewaltschutz auseinander und schafft damit ein Fundament,

Längst hat uns die Forschung über Formen von Gewalt gelehrt, dass Gewaltvorfälle keine isolierten Phänomene sind, sondern dass sie in einem Kontext entstehen. Ein Schutzkonzept zielt aus diesem Grund (neben dem angemessenen Umgang mit den Vorfällen selbst) darauf ab, einen Kontext zu schaffen, in denen Gewaltvorkommnissen der Boden entzogen wird. Eine wirksame Gewaltschutzstrategie muss also auf Reaktion ebenso setzen wie auf Prävention. Die Theorie der Intersektionalität ermöglicht es uns, die besonderen Bedarfe von Individuen im Blick zu behalten, denn diese Perspektive ermöglicht uns zu sehen, dass Menschen auch in der gleichen Einrichtung vollkommen unterschiedliche Bedürfnisse haben können.

Den weltanschaulichen und den juristischen Rahmen bietet die Bezugnahme auf Menschenrechte. Sie sind unser Kompass in der Arbeit, da sie uns daran erinnern, dass Gewaltschutz ein übergeordnetes Ziel hat: Die Würde und Unversehrtheit aller Menschen, die sich in der Einrichtung aufhalten, zu gewährleisten. Zwei wichtige Instrumente, eine menschenrechtsorientierte Gewaltschutzarbeit umzusetzen sind Partizipation und Empowerment, da somit vorhandene asymmetrische Machtverhältnisse (zumindest ansatzweise) ausgeglichen werden können.

 

Modul 2 - Praxis

In diesem Modul geht es um die praktischen Implikationen von Schutzkonzepten. Wir setzen uns also mit den äußeren und inneren Aspekten auseinander, die ein Schutzkonzept haben sollte. In einem zweiten Schritt stellen wir uns der Frage, in welchen Schritten ein derart umfangreiches Projekt in die Tat umgesetzt und mit Leben gefüllt werden kann.

Die inneren Aspekte von Schutzkonzepte sind das Mindset der Einrichtung und der dort tätigen Personen: Wie gehen sie mit sich selbst und miteinander um? Mit welcher Haltung gehen sie an ihre Arbeit heran und welchen Stellenwert räumen sie der Selbstfürsorge ein. Dies ist so bedeutsam, da die Mitarbeitenden eine zentrale Komponente sind, wenn es darum geht, ein Schutzkonzept von einem Stapel Papieren oder einer Datei in ein lebendes Gefüge zu verwandeln. Darüber hinaus hat ein Gewaltschutzkonzept natürlich auch das Ziel, alle Mitarbeitenden davor zu schützen, Opfer von Gewalt zu sein.

Die Elemente des Schutzkonzeptes (Risikoanalyse, Ablaufpläne, Beschwerdestrukturen, Monitoring, Verhaltenskodizes, Selbstverpflichtungserklärungen) sind das Herzstück der Gewaltschutzarbeit. Sie sind zudem ein Produkt intensiver Arbeit und müssen kleinschrittig heruntergebrochen werden. Daher wollen wir uns damit beschäftigen, in welchen Schritten wir zum Schutzkonzept gelangen können.

Die Erarbeitung eines Umgang mit Krisen ist so zentral für ein Schutzkonzept, da sie uns auf den Ernstfall vorbereitet. Hier knüpfen wir an die im ersten Modul thematisierte Prävention an und entwickeln Strategien, wie wir mit dem ersten Moment des Schrecks umgehen und wie wir handlungsfähig bleiben, um die bestmögliche Versorgung von Betroffenen sicherstellen, aber auch dem Befinden der Mitarbeitenden Sorge tragen. Auch der Schutz der Einrichtung vor Reputationsverlust sowie die Rehabilitierung von zu Unrecht Beschuldigen kommen hier zur Sprache.

 

Modul 3 - Konkrete Anwendung

Modul 3 ist in drei Teile unterteilt und schaut sich die genauen Bedingungen von Eingliederungshilfe, Kinder- und Jugendhilfe sowie Gemeinschaftsunterkünfte für Geflüchtete an. Die in den beiden allgemeinen Modulen gewonnenen Erkenntnisse werden auf die konkreten Arbeitsfelder heruntergebrochen, wobei selbstverständlich auf die aktuellen Branchenbedingungen und Debatten (z.B. Fachkräftemangel) als auch gesetzliche Vorgaben berücksichtigt werden.

 

Anmeldeverfahren

Bitte melden Sie sich ausschließlich unter folgender E-Mail-Adresse kontakt@gewaltschutz.net verbindlich an. Ich sende Ihnen dann eine Rechnung zu. Sie sind nach Eingang der Gebühr für die Weiterbildung angemeldet. Bitte übermitteln Sie in Ihrer Mail die folgenden Angaben:

  • Ihren vollständigen Namen
  • Die Person(en), die teilnehmen wird, falls Sie sich nicht selbst anmelden
  • Ihre Institution
  • Das Modul / die Module, die sie an welchem Tag besuchen wollen.

 

jedes weitere Modul = 50 € extra

 

Stornierung

Die Stornierung ist bis zehn vor der Veranstaltung kostenlos, danach fällt eine Stornierungsgebühr an. Wenn Sie sich anmelden, erklären Sie sich hiermit einverstanden.

 

Sonstige Informationen

Ich biete auch Inhouse-Schulungen (in Person und online) an. Gerne halte ich diese Fortbildung auch für Ihre Mitarbeitenden zu einem ermäßigten Preis. Kommen Sie diesbezüglich gerne auf mich zu.

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